Was ist der RaxSki?
Ein Ski für Piste und Tiefschnee mit einem Leitwerk für die Steuerung. Übrigens: der erste serienmäßige Abfahrtsski, der nicht nur mit seinen Stahlkanten gesteuert wird. Das Leitwerk mit seinen Metallplatten / Finnen verstärkt die Wirkung der Kanten oder steuert den Ski ganz allein.
Der RaxSki wurde in Österreich, USA und Frankreich als extremer Freeride-Ski entwickelt und erst zwischen 2008 und 2015 für normale Skipisten optimiert. Der RaxSki wird seit 2010 verkauft, bis heute ca 1.000 Paare nach AT, DE, CH, IT, CZ, SK, NL, DK, UK, FR, SP, USA, Kanada, Australien und Kirgizstan (Pamir). Viele Kunden sind Pistenfahrer (darunter besonders viele Frauen), die es mit diesem Ski auch ins unverspurte Gelände wagen. Unsere Firmenphilosophie lautet: „RaxSki läßt dich besser fahren, auf der Piste und im Gelände“ und „Du kannst dir den RaxSki leisten“. Er wird gebaut nach unseren österreichischen und europäischen Patenten – dem „Ski mit Heckfinnen für die Richtungssteuerung“ und dem „Ski mit einem Leitwerk für das Kurvenfahren“ von Mai 2015.
Wie geht das?
Der RaxSki hat gebogene Finnen in der Ski-Mitte und/oder die Heckfinnen. Du kannst nur auf den Finnen carven oder freeriden. Die eigentlichen Ski-Kanten spielen dann keine Rolle.– siehe Prinzip des RaxSki
Wozu das gut ist?
Für leichtes und schnelles Drehen auf harter Piste, denn dein Ski hat sich gerade zum Eislaufschuh verwandelt. Im Tiefschnee fährst du auf der Heckfinne und glaubst, unter deinen Füßen ist ein Surfbrett – siehe Fahrtechnik
Kann man damit auch normal carven?
Ja, das war Sinn und Zweck unserer jüngsten Erfindung. Seit 2014 bieten wir gebogene Finnen als Alternative zu platten, kurzen Heckfinnen. Nach leichtem Aufkanten oder bei der Neigung in der Kurve schneidet die linke oder die rechte gebogene Finne eine kreisförmige Rille in den Schnee.
Das kann doch auch ein normaler Ski aus dem Sportgeschäft?
Nein, die kurze gebogene Platte/Finne ist deiner langen Ski-Kante einfach immer überlegen – das ist die Physik! Dein Ski wird bei jedem schnellen Schwung auf harter Piste ausrutschen, weil die lange Skikante aus der Rille irgendwo ausbricht. Schließlich fährst nicht auf dem Reißbrett, sondern auf einer Skipiste.
Leg deinen Ski einfach auf die Piste, nimm ein Gummi-Hammer in die Hand und schlag damit auf den hinteren Bindungs-Backen direkt über der getesteten Ski-Kante. Dann mach dasselbe mit einem RaxSki und vergleich die beiden Rillen im Schnee…RaxSki schneidet eine zehnmal tiefere Rille, die natürlich größere Zentrifugalkräfte aushalten kann.
Ja, damit muss ich leben auf der Piste! Aber warum sollte ein total unbekannter RaxSki da besser sein als die weltbesten Skimarken, die schon Millionen von Carving-Skis verkauft haben?
Don`t ask me! Frag lieber die großen Skierzeuger, warum sie zu keiner Innovation im Skisport fähig sind.
Die Krümmung der Carving-Kante bestimmt den Kurven-Radius, den ein Ski schneiden kann ohne auszurutschen. Muss ich mit RaxSki auch nur gleichbleibende Schwünge fahren?
Nein, jeder RaxSki schafft saubere Schwünge mit Radien zwischen einem und hundert Metern.
Was für ein Blödsinn! Die Geometrie von Ski kannst vielleicht in Photoshop ändern, aber nicht auf der Piste.
Klar, die Krümmung bleibt gleich, aber diese 12cm-kurze Carving-Finne ist fix verbunden mit dem Fuß des Fahrers und der kann sie im Verlauf der Kurve leicht drehen. Damit verkürzt oder verlängert er die Kurve. Dasselbe tun mit einer eingeschnittenen Kante der Länge 180 cm würde die Kräfte eines Menschen übersteigen.